Zuerst haben wir uns von einem ihrer Feuerwehrkollegen einen leeren, alten Feuerlöscher besorgt.
Danach musste natürlich wieder der ganze Lack herunter. Also haben wir alles dick mit Abbeizer bestrichen und einwirken lassen.Nach vielem Bürsten hatten wir dann endlich den „rohen“ Feuerlöscher freigelegt und konnten die Markierungen für die Tür machen.
Zuerst haben wir versucht die Tür mit einem Dremel auszuschneiden. Damit kamen wir allerdings nicht sehr weit. Also mussten wir mit einer ordentlichen Flex ran.
Danach konnte der Feuerlöscher grundiert werden.
Und danach wiederum lackiert werden.Währenddessen konnten wir an den Feinheiten weiter arbeiten.
Als nächsten kamen der Kantenschutz und die Bohrungen für die Scharniere an die Reihe.
Die Aufschrift war sehr kniffelig. Wir haben sehr viele Druckereien angeschrieben und angerufen, ob sie so etwas für uns machen würden. Leider haben wir nur Absagen bekommen. Als Alternative dachten wir, wir könnten mit meinem Brother Scan’N’cut die Texte aus einer Klebefolie schneiden. Das hat leider auch nicht funktioniert. Die Lösung war so simple: Wir haben eine spezielle Aufkleber Folie selbst bedruckt. Diese würde dann im kalten Wasser angelöst und wie ein Abzieh-Tattoo aufgeklebt.Am Abend vor der Geburtstagsfeier fiel uns auf, dass noch etwas fehlt. Wir brauchten noch Beleuchtung. Also suchten wir alles mögliche an Kabeln und Lichtern heraus und haben uns die Beleuchtung selbst zurecht gelötet.
Es ist nicht unbedingt das beste Ergebnis, aber für spontan und ohne richtige Materialien, ist das gar nicht so schlecht. Außerdem sieht man es zum Glück später nicht.
Am Ende wurde der Durstlöscher zu unserem kreativsten und schönsten Projekt. Bis jetzt.
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